Galo-da-serra

Ordnung: PASSERIFORMES
Familie: Cotingidae
Spezies: Rupicola rupicola
Deutsch: Cayenne-Klippenvogel
Englisch: Guianan Cock of the Rock

Female Guianan cock-of-the-rock (Rupicola rupicola)
DSC03255 Oranje Rotshaan, Guianan Cock-of-the Rock, Rupicola rupicola.
DSC03239 Oranje Rotshaan, Guianan Cock-of the- Rock, Rupicula rupicola.
DSC03153 Oranje Rotshaan, Guianan Cock-of-the-Rock, Rupicula rupicola.
DSC04055 - COQ DE ROCHE PERUVIEN MALE
Galo-da-serra (Rupicola rupicola) macho
Galo-da-serra (Rupicola rupicola) macho
Gallo de Roca de Guyana, Guianan Cock-of-the-rock (Rupicola rupicola)
Gallo de Roca de Guyana, Guianan Cock-of-the-rock (Rupicola rupicola)
Gallo de Roca de Guyana, Guianan Cock-of-the-rock (Rupicola rupicola)
Galo-da-serra (Rupicola rupicola) Guianan Cock-of-the-rock
Galo-da-serra (Rupicola rupicola) Guianan Cock-of-the-rock
Guianan Cock-of-the-rock
Guianan Cock-of-the-rock (Rupicola rupicola), male
guianan cock-of-the-rock Rupicola rupicola
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Körperlänge: 28 cm. Dies ist einer der schönsten Vögel des amerikanischen Kontinents. Er kommt vor in den Grenzgebirgen des brasilianischen Nordens – von Amapá bis in die Region des oberen Rio Negro und in der Nähe von „Balbina“, etwa 100 km nördlich der Hauptstadt Manaus. Ausserhalb Brasiliens findet man ihn in den Guyanas, in Venezuela und Kolumbien.

Sein Vorkommen schwankt zwischen selten bis häufig in den unteren und mittleren Vegetationsbereichen der Regenwälder auf Felshängen, besonders solche, die von schattigen Bächen durchquert werden. Der Vogel hält sich stets in der Umgebung von Felsenmassiven auf, wo sich die Männchen versammeln, um sich den Weibchen zu präsentieren – ein jeder mit seiner individuellen Show und seiner individuellen Bühne.

Ausserhalb der Fortpflanzungsperiode lebt der Vogel allein, sucht seine Nahrung im Wald – Früchte, Insekten, Eidechsen und Frösche – er ist schwierig zu beobachten. Er baut sein Nest aus Zweigen und Lehm in Form einer Tasse, vorzugsweise auf felsigem Terrain oder auf von der Erosion zerteilten Abbrüchen, in einem feuchten und schattigen Ambiente des Primärwaldes.

Das Weibchen legt 2 gesprenkelte Eier, die auch von ihm allein ausgebrütet werden. Das Männchen ist von orangener Färbung – das Weibchen dunkelbraun, auf weitere Distanz sieht sie schwarz aus.

Man nennt den Vogel auch „Galo-da-serra-do-pará“.

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