WM-Splitter vom 4. Juli 2014

Digitales Achtelfinale

Zur Hauptzeit bei den Spielen des Achtelfinales haben die Zuschauer in den WM-Stadien pro Minute im Durchschnitt 8.000 Fotos verschickt, 33 Prozent mehr als in der ersten WM-Phase. Als besondere Fotoliebhaber haben sich im Achtelfinale die Fans des Spiels zwischen Kolumbien und Uruguay herausgestellt und die stattliche Zahl von 1,4 Millionen Aufnahmen versendet. Der absolute Rekord liegt allerdings mit 1,6 Millionen Fotos beim Gruppenspiel zwischen Brasilien und Kamerun, gefolgt von den 1,5 Millionen beim Spiel Russland vs. Belgien. Seit Beginn der Weltmeisterschaft gingen bisher 38,5 Millionen Bilder online.

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Neuer Trend Selfie-Alben

Die Alben mit den Konterfeis der Fußballstars sind längst OUT. Wirklich IN sind mittlerweile Selfie-Alben. Mit Handy oder Kamera bewappnet ziehen einige der Fans zu Fanfesten oder vor die Stadien, um sich dort mit „echten Gringos“ abzulichten. Manche Fotojäger warten auch Stunden oder Tage vor den Mannschafts-Hotels, stets in der Hoffnung, ein Selfie mit einem der Stars zu erhaschen.

Belgier droht mit Glatze

Der belgische Mittelfeldspieler Marouane Fellaini will sich seiner Haarpracht erledigen. Er spielt mit dem Gedanken, sich eine Glatze zuzulegen, sollten die „Roten Teufel“ die Fußball-Weltmeisterschaft gewinnen. Dazu müssen die Belgier allerdings noch ein paar kleine Hürden überwinden, wie das Viertelfinale am Samstag gegen Argentinien. Fellaini ist mit seiner Lockenpracht im Black-Power-Stil auf dem Spielfeld leicht auszumachen. Eine Glatze dürfte allerdings auch keinen großen Unterschied machen, ist er doch ohnehin größer als der Durchschnitt der Fußballspieler.

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AutorIn: Gabriela Bergmaier Lopes

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