WM-Splitter vom 22. Juni 2014

Deutscher Trainer-Rekord bei Fußball-WM

Die deutschen Trainer dominieren die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Bei fünf der 32 Nationalmannschaften haben die Deutschen das Sagen. Stark vertreten sind ebenso die Kolumbianer, Argentinier, Italiener und selbst die Portugiesen. Sie stellen jeweils drei der 32 Trainer. Aus Bosnien-Herzegowina stammen zwei Trainer, während aus Brasilien lediglich der brasilianische Trainer Luiz Felipe Scolari kommt.

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Polnischer Flitzer auf Spielfeld von Kameras ignoriert

Seine Beweggründe nicht verraten will ein Pole, der am Samstag zu Beginn der zweiten Halbzeit des Spiels zwischen Deutschland und Ghana auf das Spielfeld gestürmt war. Er sei nicht betrunken gewesen, habe keine politischen Beweggründe und habe auch nicht einen der Spieler begrüssen wollen, so der 30-Jährige in einem Interview. Auf seine Brust hatte er indessen (s)eine E-Mail und Telefonnummer geschrieben. Werbung gab es für ihn dennoch nicht. Nach den FIFA-Regeln wurde die Invasion nicht per Kamera übertragen. Gegen ihn wurde allerdings Anzeige erstattet.

Himmelblaue Invasion im Süden Brasiliens

Eine Welle von Argentiniern wird in der südbrasilianischen Stadt Porto Alegre erwartet. Während die FIFA von 54.000 Besuchern aus dem südamerikanischen Nachbarland ausgeht, rechnen Medien und Stadtväter mit bis zu 100.000 Schlachtenbummelern. Aus Argentinien kommend werden ganze 27 zusätzliche Flugzeuge erwartet. Angekündigt sind zudem 17 Omnibusse. Ganz abgesehen davon werden jedoch noch etliche Argentinier aus Rio de Janeiro und anderen Städten anreisen. 18.000 Argentinier haben jedenfalls bereits Eintrittskarten für das Spiel zwischen Argentinien und Nigeria am Mittwoch in der Arena Beira-Rio in Porto Alegre gekauft. Das BrasilienPortal ist live vor Ort.

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AutorIn: Gabriela Bergmaier Lopes

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