Großzahl der Bauarbeiten für Olympiade 2016 bereits nahezu fertiggestellt

Anders als bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 schreiten die Bauarbeiten für die Olympiade 2016 in Rio de Janeiro zügig voran. Der 1,18 Quadratmeter umfassende Olympia-Park soll bereits zu 92 Prozent fertig gestellt sein, wie offizielle Stellen verkünden. Noch Etliches fehlt indes am Velódromo, in dem die Radrennen ausgetragen werden. Dort sind bisher erst 70 Prozent der Bauarbeiten erledigt.

19/10/2015 - Crédito da foto: DHANI BORGES   No primeiro teste de luz do Parque Olímpico, na Barra da Tijuca, as Arenas Cariocas aderiram ao Outubro Rosa, iniciativa da campanha de combate ao câncer de mama. Construídas pela Concessionária Rio Mais sob supervisão da Prefeitura do Rio, as Arenas Cariocas ficarão iluminadas na cor rosa à noite, até o fim do mês, para chamar a atenção para a prevenção da doença. Os testes começaram no fim de semana.
Olympia-Park Barra da Tijuca – Foto: Dhani Borges / PCRJ

Nach der von der Stadtverwaltung Rio de Janeiros veröffentlichten Bilanz ist das Herz der olympischen Spiele, der Parque Olímpico, bereits zu 92 Prozent fertig gestellt. Ausgetragen werden dort 16 olympische und neun paralympische Disziplinen. Zwei der 16 Einrichtungen sind bereits abgeschlossen: die BMX-Bahn und die Mountainbike-Anlage. Beim Testevent der BMX-Bahn hat es zunächst zwar etliche Kritik gegeben und mussten eiligst Ausbesserungsarbeiten vorgenommen werden, letztlich hat die Strecke die Athleten aber überzeugt.

Von den drei Arenen, in denen Basketballturniere und Nahkämpfe ausgetragen werden, sind bereits zwischen 94 und 97 Prozent realisiert. Auch die Arena do Futuro (96 %, der Bereich für den Wassersport (94 %) und das Athletische Dorf (97 %) erfüllen knapp ein Jahr vor den Spielen die zu nahezu hundert Prozent die Anforderungen.

Anders sieht es beim Velódromo aus, das noch eher einer großen Baustelle als einem Stadion gleicht. Auch von der Arena da Juventude sind bisher erst 68 % erstellt. Rio de Janeiros Bürgermeister Eduardo Paes, zeigt sich zuversichtlich, dass die Vorgaben eingehalten werden und erklärt, dass die Arbeiten im Zeitplan lägen.

Nach den Plänen sollen einige der Bauten nach der Olympiade und den Paralympics der Bevölkerung zugute komen. So ist eine der Arenen als Sport- und Veranstaltungszentrum vorgesehen, eine andere als öffentliche Ganztagesschule.

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AutorIn: Gabriela Bergmaier Lopes

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