Rynaldo Papoy

Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2013
Freut mich, ich bin Rynaldo Papoy

Von: Tânia Gabrielli-Pohlmann ©
Deutsche Version: Tânia Gabrielli-Pohlmann + Clemens Maria Pohlmann ©
Kontakt zu Rynaldo Papoy: rynaldopapoy(a)yahoo.com

Es wurde mir schon gesagt, ich sei ein Multi-Media-Künstler, aber da ich das Wort “Media“ nicht mag, bevorzuge ich den Begriff “Multi-Künstler und Schriftsteller“.

M3391M-1012Aus aktuellen finanziellen Grenzen und dem Mangel an Interesse der grossen Medien und der grossen Entertainment-Unternehmen und Verlagen gegenüber meiner Arbeit, verbreite ich sie nur durch das Internet, obwohl ich es nicht als geeignetes Mittel für die Ausbreitung der Kunst und der Literatur, da die meisten Menschen das Internet nicht unbedingt benutzten, um ihre Kenntnisse zu bereichern, sondern mehr als Unterhaltung in ihrer freien Zeit. Trotzdem, da es um einen demokratischen und freien Platz geht, kann ich es dann zu  meinen Gunsten nutzen.

Mitte letzten Jahres habe ich einen Science-Fiction-Roman namens “Alpha Centauri“ geschrieben. Es geht um eine  Idee von mir, die ich schon lange in mir trage. Die Erde bekommt eine unleserliche Nachricht von Alpha Centauri, einem Stern ganz in der Nähe von Terra und aus einer impulsiven Entscheidung heraus, entsenden wir  bemannte Raumschiffe. Erst als wir da ankommen, entdecken wir die Bedeutung der Message “Kommt nicht nach Alpha Centauri“. Ein geheimnisvoller Parasit kontaminiert die Mitglieder der Besatzung  und von dem für das menschliche Leben das besorgniserregende Risiko des Aussterbens ausgeht.

Um eine öffentlichen Erschütterung zu verursachen, habe ich meine Sites und Blogs im Internet gelöscht. Ziel war es, dass sich die Menschen fragten: “Wo ist Rynaldo Papoy geblieben?“ und dann mit der Veröffentlichung von “Alpha Centauri“ bombastisch wieder aufzutreten. Aber inzwischen entdeckte ich das Universum des Podcasts und entschied mich, meins zu gestalten, obwohl es sehr kompliziert ist und daher das Interesse des Internetbenutzers nicht so intensiv geweckt, sogar in den USA.

Meine Podcasts zur Seite geschoben, stellte ich fest, meine “Backgrounds” für die Podcasts remixt mit manchen Musiken, eine ähnliche Basis wie Hip Hop haben, auf welche jemand singen könnte, wie man beim Rap macht Daher habe ich meine besten Remixes zusammengestellt und baute eine Seite auf der Site MySpace mittels einer Gestalt: Den DJ The One, kann man >>> hier erreichen.

Zu meiner grossen Überraschung wurde die Site sehr erfolgreich. In einem kleinen Zeitraum gab es schon  Hunderte Lobe für  meine Lieder und Vorschläge für Partnerschaften.

Solche Angebote bekomme ich noch und die Site aktualisiere ich, immer wenn es nötig ist. Da MySpace nur vier Archiven annimmt, setzte ich mein Profil auf eine andere Site, wo sich alle meine Lieder befinden: Da war meine Identität nicht mehr zu verheimlichen. Es kam dann “Rynaldo Papoy aus Osasco, Brasilien“.

Inzwischen hörte ich, dass die brasilianischen Podcasters einen Verein gegründet haben. Die Idee fand ich sehr interessant und daher habe ich mit Podcasts wieder angefangen und zwar mit einem “Videocast“ oder “Videoblogging“, wo ich meine selbstgemachten Videoclips veröffentliche. Dazu kam noch eine Idee: ein Podcast, wo man die Kapitel vom Roman „Alpha Centaury“ lesen kann. Auch wenn das Podcast nicht so viele Leser und Zuhörer hat, merke ich viel Interesse und das ist natürlich eine positive Sache, die zukünftig zu der Veröffentlichung des Buches beitragen kann.

Die Veröffentlichung von “Alpha Centaury“ vom Verlag Scortecci  ist aus finanziellen Problemen  fehlgeschlagen..

Schon wieder forderten meine Freunde meine Texte auf dem Internet. Die grösste Motivation kam vom Autor und Freund João Carlos Faria. Dadurch begann ich, die alltäglichen Eindrücke meines und des allgemeinen Lebens zu veröffentlichen. Dort sind auch meine Gedichte, Kurzgeschichte usw. zu lesen.

Vor kurzem erschien auch noch die Site meiner Ehefrau Eva Coutinho, einer WEB- Zeitschrift, deren erstes Projekt eine Printversion war. Es geht um Mode, Kunst und Verhalten, in einem sehr echten, kritischen und sehr informativen Stil, den Stil der Journalistin und Studentin der Mode (Universidade Anhembi-Morumbi). Entsprechend ihrer ersten Idee, hat sie mir die Rubrik “Cultura de Rua“ (Strassen-Kultur) gegeben, in welcher ich über verschiedene Themen schreibe.

Alle sind herzlich eingeladen, meine Arbeit unter den o.a. Sites zu kennen.
Grüsse, Rynaldo Papoy

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