Torres

Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2012

Der rund 200 km von Porto Alegre an der Nordgrenze gelegene Badeort – hat rund 31.000 Einwohner. Er ist für seine schönen Strände und Felsformationen aus Basalt bekannt. Zum Wandern ideal in landschaftlich reizvoller Umgebung und zu Beginn, oder gegen Ende der Saison, besonders zu empfehlen. Die Mehrheit der guten Fisch-Restaurants befindet sich am Ufer des Rio Mampituba, der Rio Grande do Sul vom Nachbarstaat Santa Catarina trennt. Das Naturschutzgebiet auf der Ilha dos Lobos ist besonders empfehlenswert, hier kann man Seelöwen und Robben zwischen März bis Dezember beobachten. Die Überfahrt dauert nur 50 Minuten.

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Wahrzeichen des Ortes sind drei riesige Fels-Formationen, wie dicke Türme – deshalb der Name – die man in Nord, Süd und Mitte unterteilt. Sie haben eine Höhe zwischen 25 m und 30 m. Viele Strände mit Sanddünen, getrennt voneinander durch ausgedehnte Lagunen. Interessanter Ausflugsort ist auch der Parque da Guarita, mit Gärten vom Landschafts-Architekten Burle Marx.

Praia de Molhes
Liegt an der Mündung des Rio Mampituba, der als Grenzfluss die beiden Bundesstaaten trennt. Im Monat Mai kommen Delfine bis nahe zum Strand. Gut zum Kajak-Fahren und zum Angeln. Schöne Landschaft für Wanderungen. Ausflüge per Boot auf die Ilha dos Lobos starten von hier aus. Liegt zirka zwei Kilometer vom Strand.

Praia Grande
Der meist frequentierte Strand, und der am wenigsten gefährliche. Erstreckt sich über zwei Kilometer zwischen Molhes, im Norden, und Rochedos, im Süden. Sehr gut für Segeln, Windsurf und Surf.

Praia do Cal
Der Strand liegt zwischen dem Morro do Farol und dem Torre do Meio – dem mittleren Felsenturm. Sehr frequentiert von den Surfern. Gefährlich für Badende auf der Seite des Morro do Farol, wegen Strömungen!

Praia da Guarita
Gefährlich: der Meeresboden unter Wasser ist voller Felsen und es gibt unberechenbare Strömungen. Dafür ist der Strand selbst, der im Parque da Guarita liegt, um so schöner! Wunderbar zum Spazierengehen!

Hier folgt nun ein zirka 70 km langer Küstenabschnitt bis nach Capão da Canoa, der in neun oder zehn Strand-Abschnitte mit unterschiedlichen Namen unterteilt ist, die aber alle, in etwa, von der gleichen Beschaffenheit sind: fester Sand mit kleineren Dünen im Hintergrund, viel Wind übers ganze Jahr, zwischendurch ein paar Strand-Domizile und die wenigen Fischerkolonien mit wenig bis gar keiner Infrastruktur für Besucher.

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