Nördliche Strände von Natal

Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2021

Wir sagten es schon einmal an anderer Stelle: der liebe Gott hat den „Norte-Rio-Grandensern“ tatsächlich ein schönes Equivalent für die unberechenbare Trockenheit in ihrem Interior beschert – nämlich eine 410 Kilometer lange Badeferien-Küste, die an vielen Stellen fünf Sterne verdient! Und ihr nördlicher Teil – also von der Hauptstadt Natal gegen Norden – ist bekannt für seine zahlreichen, beeindruckenden, lichtfarbenen Sanddünen, die bis zu 50 Meter hoch werden.

Natal Dünen von Genipabu – Foto: Ricardo Rollo/VisitBrasil

Es gibt feste Sanddünen, mit einer bereits verankerten Vegetation, die geschützt sind, und deren Ambiente möglichst nicht gestört werden sollte und es gibt die Wanderdünen, die man für Buggy-Ausflüge durchfahren, oder, wenn sie direkt am Ozeansaum oder am Ufer einer Lagune aufragen, für den Volkssport „Sandsurf“ benutzen kann.

Das für die Sandstrände und die Dünen geeignetste Transportmittel ist zweifellos der Strand-Buggy. Allerdings wird er hier – im Unterschied zu Fortaleza – meist nur inklusive Fahrer vermietet, sodass man bei Tagesausflügen jeweils nur 3 Gäste pro Buggy einplanen sollte und nur 2 Gäste pro Buggy, bei mehrtägigen Exkursionen. Bei letzteren gilt ausserdem eine Gepäckbeschränkung von maximal 10 kg pro Teilnehmer!

25 Minuten mit der Fähre über den „Rio Potengi“, oder 16 km Fahrt entlang der „Rota do Sol“ – der Sonnenroute nach Norden – bringen uns von Natal nach „Redinha“, dem nächstgelegenen Strand an der Nordküste.

Praia de Redinha
Ist ein urbanisierter Strand, mit der Möglichkeit, sowohl im Meer als auch im Fluss baden zu können. Eine lokale Delikatesse besteht aus gegrilltem Fisch mit „Tapioca“, den man hier auf dem freien Markt überall bekommen kann. Das Meer hat wegen vorgelagerten Riffen nur schwache Wellen, und der Strand ist von imposanten, 40 Meter hohen Dünen gesäumt. Viele Süsswasserbecken sind eine interessante Abwechslung zum Baden. Die Fischerkolonie ist einen Besuch wert – ihre Jangadas bedecken einen grossen Teil des Strandes und ihre Netze flicken die Männer direkt im weissen Sand sitzend. Von hier starten Buggy-Touren an die nördliche Küste.

Praia de Santa Rita
Kurzer, schräg ins Wasser stürzender Strand, von dessen hohen Dünen man einen wunderbaren Blick auf die Strände „Redinha“ und „Genipabu“ hat.

nach obenGENIPABU (24 km von Natal)

Fischerdorf ganz in der Nähe von Natal, touristisch stark frequentiert, besonders wegen der dort startenden Buggy-Ausflüge – die Fahrer bedrängen die Gäste, deshalb ist es ratsam, in lokalen Hotels Empfehlungen einzuholen und per Telefon den entsprechenden Fahrer zu bestellen. Der Ort hat kein Nachtleben, und die meisten Restaurants schliessen kurz nach Sonnenuntergang. Die Lagune von „Extremoz“ (18 km) wird von Wassersportlern frequentiert. Man kommt schneller und billiger nach „Genipabu“, wenn man die Fähre von Natal nach Redinha über den „Rio Potengi“ nimmt (1 USD pro Fahrzeug) als über die RN-302!

Praia de Genipabu
Dieser Strand ist in ganz Brasilien berühmt wegen seiner grossen Anzahl von Wanderdünen und deren enormer Ausdehnung. Ein Ausflug per Buggy durch den „Dünenpark“ ist die interessanteste Art und Weise, diese Dünenwüsten-Landschaft kennen zu lernen (50 min.) – oder ein Ritt auf einem Dromedar – tatsächlich, diese Wüstenschiffe gehören hier zu den Attraktionen. Verschiedene rustikale Bars und Kioske servieren Langusten, Crevetten und andere Meeresfrüchte auf dem Grill zubereitet. Dazu Kokoswasser oder regionale Fruchtsäfte, und es ist nicht schwer, einen oder anderen Musikanten mit einer Gitarre oder der landesüblichen „Sanfona“ Ziehharmonika zu entdecken, der die Gäste unterhält.

Einige der feinsandigen Dünen rücken bis direkt ans Meer vor, sie dienen den „Sandsurfern“ als ideale Piste für ihr Vergnügen. Vom Meer her weht hier immer eine angenehme Brise – hinter den Dünen erstrecken sich romantische Palmenhaine, halb von den Dünen verschüttet, sie gehören zu einem wundervollen Landschaftsbild. Nicht vergessen, die wunderschöne Süsswasserlagune „Lagoa de Genipabu“ zu besuchen – sie liegt ein bisschen versteckt zwischen Caju-Bäumen und einer riesigen Wand aus Sand und ist 6 m tief.

Der Strand von „Genipabu“ bekommt auch von uns das Prädikat „schön“ Er liegt 36 km von Natal entfernt. Anfahrt über die Landstrasse RN-304.

Barra do Rio
Um zu diesem Strand zu kommen, ist die Überquerung des „Rio Ceará-Mirim“ unerlässlich und ein Abenteuer für sich, denn jedes Fahrzeug wird einzeln, auf einem Floss, über den Fluss gepaddelt – Dauer 10 Minuten. Der Strand ist die Überfahrt wert!

Praia de Graçandu
Strand mit lockerem, weichen Sand und Riffen, die Natur-Pools formen, wenn das Meer bei Ebbe zurückgeht – nur schwache Wellenbewegung. Zufahrt über eine Erdpiste oder von den Nachbarstränden her, bei Ebbe. Der Strand ist von hohen Dünen begrenzt.

Praia de Pitangui
Ein breiter, sehenswerter Sandstrand, der sich über 6 Kilometer in fast totaler Einsamkeit erstreckt. Viele Palmenhaine und nur eine kleine Fischersiedlung am südlichen Ende. Ruhig, mit hohen Dünen und Kokoshainen, hat er einen breiten Strandstreifen mit feinem, lockerem Sand. An einigen Strandabschnitten starke Wellenbewegung, an anderen brechen die vorgelagerten Riffe die Gewalt der blauschimmernden See. Hinter Dünen versteckt die Süsswasserlagune „Lagoa de Pitangui“, mit flachen Ufern und einem Wasser so klar, dass man die bunten Fische darin schwimmen sehen kann. An einem, von einer Düne herab übers Wasser gespannten Stahlkabel, kann man, an einer Rolle hängend hinabsausen und sich ins Wasser fallen lassen – ein etwas Mut erfordernder, aber harmloser Spass.

Praia de Jacumã
Eine ruhige Bucht mit flachem Wasser zum Schwimmen – lockerer, feiner Sand mit einem reichen Bestand von Kokospalmen. Hier gibt es einige Strandhäuser. Beste Anfahrt per Buggy, durch die Dünen von „Pitanguí“ aus. Die besondere Attraktion ist die wunderschöne „Lagoa de Jacumã“, umgeben von einer seltenen Vegetation.

Praia do Porto Mirim
Ein Strand mit festem Sand und ganz ruhigem Wasser, und mit einer sehr schönen Dünenumgebung.

Praia de Muriú
An diesem Strand findet man besonders schöne Kokospalmen zwischen relativ niedrigen Dünen aus weichem, weissen Sand, Jangadas und kleine Boote ankern in der Bucht, im türkisgrünen ruhigen Wasser – ein Fest für den Romantiker. Vor diesem Küstenabschnitt sind sehr gute Tauchgründe an einem Korallenriff und Natur-Pools werden von der Ebbe freigegeben – in 1 km Entfernung vor dem Strand, die lokalen Fischer fahren den Gast gerne hin. Bars und Restaurants am Strand.

Prainha
Eine kleine Bucht mit schönem lockerem Sand, die im Volksmund auch „Coqueiro“ genannt wird – aber mit hohen, starken Wellen – und vielen Kokospalmen, daher der Name. Wunderschön für eine Strandwanderung!

Barra de Maxaranguape
Die vorgelagerten Korallenbänke garantieren an diesem schönen Strand einen Badegenuss ohne Reue. Kleine blaue Lagunen gerahmt von Sanddünen, viele Kokospalmen und ein heller, weicher Sand ergänzen sich zu einem romantischen Landschaftsbild. Hier ist auch nachts etwas los: der „Forró“ hält Einheimische wie Touristen auf Touren!

nach obenCABO DE SÃO ROQUE

Ist der dem afrikanischen Kontinent nächstgelegene Punkt Südamerikas. Hat einen schönen Strand mit Dünen und Klippen und einer vom Wind geformten Vegetation und einen Leuchtturm.

Praia de Caraúbas
Ein Strand mit hellem lockeren Sand und einigen Abschnitten mit Steinen. Aber landschaftlich sehenswert!

Praia de Maracajaú
Ein Strand, der besonders durch die 6 km vor der Küste liegenden „Parachos“ bekannt geworden ist – exzellente Tauchgründe vor ausgedehnten Korallenbänken. Eine Bucht, mit feinem, lockerem Sand, ruhigem Wasser und landschaftlich superb, mit Steilufern und Süsswasserlagunen im Hintergrund. Er bekommt zweifellos das Prädikat „sehr schön“

Praia de Pititinga
Bucht mit lockerem Sand und niedrigen Dünen. Hohe Kokospalmen und starke Wellen in der Nähe der Landspitze „Ponta do Coconho“. Bei Ebbe ragt das Wrack eines aufgelaufenen Schiffes aus dem Wasser. Ein Strand von grosser Naturschönheit, mit hellem, lockerem Sand.

Praia Carnaubinha
Langer gerader Strand, der in seinem zweiten Abschnitt den Namen „Praia de Garças“ trägt. Ein fast einsamer Strand, mit hellem, lockeren Sand, Kokospalmen, vorgelagerten Riffen und ganz ruhigem Meer.

nach obenTOUROS (88 km von Natal)

Hat die beste touristische Infrastruktur des nördlichen Küstenabschnitts von Rio Grande do Norte. Die Menschen leben vom Fischfang, besonders von Shrimps. Hier beginnt die Bundesstrasse BR-101, längste Küstenstrasse Brasiliens, die bis nach „Porto Alegre“ im Bundesstaat Rio Grande do Sul! Auf dem Platz der kleinen kolonialen Kirche stehen Kanonen, die zur Abwehr der holländischen Invasion 1640 im Einsatz waren.

Praia de Touros
Schöne Bucht mit breitem Strandabschnitt – der Sand ist fein und locker – die Wellen sind stark und hoch.

Praia do Calcanhar
Starke Wellen brechen am breiten Strandabschnitt, mit lockerem, hellen und sehr feinen Sand. Hier gibt es malerische Dünen und viele Jangadas der kleinen Fischerkolonie. Der Leuchtturm von „Calcanhar“ ist einer der grössten der Welt – mit 62 Metern Höhe und einer Treppe mit 298 Stufen. Er kann an Samstagen und Sonntagen besichtigt werden. Sein Lichtstrahl erreicht eine Entfernung von 70 Meilen!

nach obenSÃO MIGUEL DO GOSTOSO (105 km von Natal)

In dieser Region liegen viele primitive, fast einsame Strände, einige mit Dünen – allerdings auch ohne die mindeste Infrastruktur. Der fast konstante Wind in dieser Region favorisiert die Windsurfer! Die Verkehrszeichen in Richtung Norden sind sehr mangelhaft und die Strassen entsprechend – also vorsichtig fahren! Wenn Sie auf der Suche nach einsamen aber landschaftlich interessanten Stränden sind, dann in dieser Gegend!!

Ponta de Santo Cristo
Ist ein einsamer Strand – und wunderschön! Mit einer Mauer von hohen Sanddünen ringsherum, die sich langsam zum tiefblauen Meer hin verschieben. Gut für Windsurfer wegen des konstanten Windes.

Praia de São Miguel do Gostoso
Die Landschaft hier ist einfach traumhaft schön – „gostoso“, wie die Brasilianer sagen. Der Strand liegt in einer Bucht mit hellem, lockerem Sand – aber hohen Wellen. Guter Strand zum Fischen und für schöne Wanderungen, zum Beispiel zum nächsten Strandabschnitt, in Richtung Norden, die „Praia do Reduto“, denn hier ist das Meer wieder ruhig, wegen der vorgelagerten Riffe, und der Strand ist absolut einsam.

Praia do Enxu Queimado
Ein 15 Kilometer langer und absolut einsamer Strand. Vielleicht haben Sie genau so etwas gesucht? Für eine ungestörte Strandwanderung, zum Beispiel? Der Strandstreifen hat lockeren, hellen Sand und wird von Kokospalmen und Dünen gesäumt. Ausgangspunkt ist der kleine Ort „Exu Queimado“, den man folgendermassen erreicht: von Natal über die BR-101/BR-406 bis „João Câmara“ (86 km), weitere 5 km bis zur Kreuzung mit der RN-120 – rechts ab in Richtung „Parazinho“ (35 km), dann weiter nach „Pedra Grande“ (9km) und noch ein Stück Erdpiste (10 km). Eine interessante abenteuerliche Reise!

Ponta dos Três Irmãos
Ein ebenso ruhiger, einsamer Strand mit einer kleinen Fischerkolonie am Rand. Der Strandabschnitt ist 8 km lang – unterwegs von kleinen Buchten gekrümmt – mit hellem, lockeren Sand. Wer da nicht Lust bekommt zum Wandern! Ort in der Nähe ist „São Bento do Norte“ oder „Caiçara“ – in beiden gibt es Pousadas. Anfahrt wie beim Strand „Enxu Queimado“, bis „Pedra Grande“, von dort weiter nach „São Bento do Norte“ (22 km) – alles asphaltiert.

Praia do Caiçara
Der Nachbarstrand, ist ein flacher Strandstreifen mit Kokospalmen und Dünen in einer bezaubernden Landschaft. Ein Leuchtturm steht ausserdem auf einer Erhebung. Anfahrt wie die Strände vorher – diese Gegend ist etwas für Abenteurer!

Praia dos Galos
Eine Region mit vielen Lagunen und Mangrovebestand. Hier gibt es eine Fischerkolonie. Sehr interessante Landschaft. Zufahrt vom Flecken „Pratagi“ aus per Boot (20 min.) oder zu Fuss vom Nachbarstrand „Galinhos“ aus.

Praia dos Galinhos
Hier versteckt sich wieder ein landschaftliches Juwel: der kleine Strand liegt auf einer einsamen Halbinsel, die man per Boot von „Guamaré“ aus erreichen kann (15 min.). Der Sand ist hell und fein und ein Leuchtturm leistet Ihnen Gesellschaft. Übrigens gibt es in „Guamaré“ keine Autos!! Dieser Strand verdient unser Prädikat „sehr schön!“

Praia do Minhoto
Breiter Strand mit starkem Wellengang. Zugang etwas schwierig, zwischen Salinen und hohen Dünen – nur für Fahrzeuge mit Allrad-Antrieb. Keinerlei Infrastruktur.

Praia Barreiras
Der absolut einsame Strand liegt auf der Insel „Ilha da Casqueira“ – mit Salinen im Hintergrund. Erreichbar per Boot von dem Ort „Barreiras“ aus, über den Fluss „Rio Tubarão“ oder vom Ort „Diogo Lopes“. Beide Orte erreicht man über die BR-406.

nach obenMACAU (182 km von Natal)

Hier wehen starke Winde und herrschen hohe Temperaturen. Zwei grosse Salinen, die man mit Erlaubnis der städtischen Tourismusbehörde besuchen kann (nur werktags), sind von grosser wirtschaftlicher Bedeutung für den Bundesstaat. Fischerei, sowohl im Fluss („Rio Assu“) als auch im Meer, und die Erdölförderung, sind zwei andere Wirtschaftszweige der Stadt. Der Strand von „Galinhos“ hat einige sehr einfache Pousadas. Man erreicht die Stadt über die BR-101 / BR-406.

Praia de Camapum
Liegt auf der Insel „Ilha de Alagamar“, auf der rechten Seite der Mündung des „Rio Assu“ und eines Leuchtturms. Umgeben von Salinen, hat der Strand feinen, harten Sand und das Meer davor ist ruhig. Zu erreichen von Macau aus per Boot. Mit kleiner Infrastruktur: ein Telefon und Toiletten.

Porto do Mangue
An der Mündung des „Rio das Conchas“ befindet sich eine Fischerkolonie – hier beginnt der Strand, in einem Gebiet von Lagunen und Salinen. Auf der anderen Seite des Flusses gibt es einen Pfad auf einer einsamen Insel, bekannt unter dem Namen „Costinha“.

Praia da Ponta do Mel
Eine ruhige Bucht, in der Nähe eine kleine Siedlung ohne Infrastruktur. Der breite Sandstreifen ist hell und locker, dazwischen ein paar Felsen gestreut, die mit Muscheln bewachsen sind. Auch einen Leuchtturm gibt es. Schöne, interessante Gegend. Ruhiges Meer mit Riffen und Dünen im Hintergrund.

Praia de São Cristóvão
Eine schöne Bucht von 5 km Länge. Der Strand ist etwas schräg angelegt, mit feinem, hellen und lockeren Sand und hat viele vorgelagerte Korallenriffe – deshalb ist das Wasser ruhig. Hat eine kleine Fischerkolonie. Zugang am besten über den Nachbarstrand „Praia Redonda“.

Praia da Baixa Grande
Die herrlichen Dünen und die vielen Kokospalmen machen die Schönheit dieses Strandes aus. Die Bucht hat eine Ausdehnung von 3 km und starke, hohe Wellen. Eine Fischerkolonie gibt der Szenerie einen romantischen Hintergrund. Gut von „Mossoró“ aus anzufahren.

nach obenMOSSORÓ (271 km von Natal)

Machen Sie einen Abstecher zu seinen Thermalbädern: Aus verschiedene Brunnen, mit einer Tiefe von bis zu 950 Metern, sprudelt hier 53 Grad heisses Wasser aus der Erde. Der „Salinen-Park“ mit den weltgrössten Salinen ist sehenswert. Hier befindet sich auch Brasiliens grösstes Erdölvorkommen auf dem Festland. Die Stadt hat eine Infrastruktur mit allem was das Herz begehrt. Entlang der BR-110 in Richtung Küste kommt man ebenfalls an grossen Salinen vorbei.  

Praia da Pernambuquinha
Liegt an der Mündung des „Rio Mossoró“ und ist von so vielen Lagunen umgeben, dass man meint, sich auf einer Insel zu befinden. Es gibt Abschnitte mit ruhigem Wasser und andere mit hohen Wellen.

Praia de Areias Alvas
Ein breiter Strand mit einem glitzernden, lockeren und hellen Sand. Guter Ort um zu fischen. Schön ist die Anfahrt per Buggy von der „Praia das Manuelas“ aus.

Praia das Manuelas
Ziemlich bevölkert, weil besonders schön und auch mit etwas Infrastruktur. Gerader Strandverlauf, mit hohen Wellen und Felsen zwischen dem hellen, lockeren Sand.

Praia do Gado Bravo
Dies ist die ruhige Fortsetzung von „Praia das Manuelas“. Wer es also lieber einsamer hat, der ist hier richtig.

Praia de Tibau (42 km von „Mossoró)
Ist ein Strand von bewegender landschaftlicher Schönheit und mit einer exklusiven Besonderheit: dem bunten Sand. 10 verschiedene Farbtöne kann man hier unterscheiden. Dieser Sand wird von regionalen Künstlern für die so genannten „Flaschenbilder“ verwendet.
Innerhalb verschiedener Flaschengrössen ordnet  der Künstler den bunten Sand so an, dass sich Landschaftsszenen seiner Heimat ergeben. Diese Flaschenbilder sind in ganz Brasilien bekannt und als Souvenirs begehrt.

Hier liegt die Grenze zum Nachbarstaat Ceará. Der Strand ist wegen seiner hohen Wellen bei den Surfern gefragt, und auch der beliebteste Strand der Bürger von „Mossoró“. Hat einen sehr breiten Sandstreifen mit eingebauten Wellenbrechern. Gewisse Abschnitte sind ruhiger, durch vorgelagerte Riffe.

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